Silber Schmuck

WoMenArt – Basel

Silberschmuck für Finger, Ohr, Hals & Arm, sowie kleine Kostbarkeiten in der zweiten Etage

Interview mit Gabriela Strasser, Geschäftsführerin von WoMenArt

Was darf in Deinem Reisekoffer nie fehlen?

Stift, Block und mindestens ein gutes Buch kommen bei mir immer in den Koffer.

Seit wann gibt es WoMenArt?

Mein Atelier hat seinen Ursprung in der Spalenvorstadt. Nach acht Jahren bin ich an die Schnabelgasse gezogen, der Standort von vielen, schönen und individuellen Geschäften ist. Mittlerweile bin ich bereits seit neun Jahren hier. Letzten Herbst habe ich zusätzlich den Concept Store „zweiteEtage“ eröffnet. Wie der Name schon sagt, befindet sich dieser in der Galerie meines kleinen Ladens.

Was unterscheidet Deinen Laden von anderen in Deiner Branche?

Mein Atelier ist auf zeitgenössischen Silberschmuck spezialisiert. Ich gestalte meinen Schmuck individuell von Hand und deshalb ist jedes Schmuckstück ist ein Unikat. Ob Ring, Kette, oder Armband: alle Stücke haben meinen ganz persönlichen Stil. Da meine Schmuckstücke alle von Hand gefertigt sind, kann ich optimal auf Kundenwünsche eingehen.

Gabriela, was ist in Deinem Atelier aktuell der Renner?

Ich glaube, das ist der „Gnuschring“. Das Wort „Gnusch“ ist Baseldytsch und bedeutet so viel wie Durcheinander, da der Silber-, oder Golddraht sich spielerisch um den Finger wickelt.

Der Draht des Ringes ist bei jedem einzelnen Ring von Hand gebogen. Dies macht den Ring immer wieder individuell und zu etwas ganz Besonderem.

Gibt es in Deinem Sortiment Artikel, welche besonders gerne verschenkt werden?

Die zweite Etage ist voller kleiner, aber feinen Kostbarkeiten (Accessoires für Gross und Klein und zum Wohnen) und die werden natürlich auch gerne verschenkt. Dieser Concept Store ist ständig im Wandel und so gibt es für meine Kunden immer wieder Neues zu entdecken. Meinen Schmuck schenken sich meine Kunden am liebsten selbst (lacht). Wenn man sich in ein Schmuckstück verguckt hat, fällt es einem natürlich schwer, das dann zu verschenken.

Was wünschst Du Dir für Deinen Laden?

Ich wünsche mir, dass mein Atelier und mein kleiner Conceptstore weiterhin für meine Kundinnen und Kunden, wie auch für mich spannend und inspirierend bleiben. Neue Konzepte wie die zweite Etage sind Ausdruck des Wandels und der stetigen Weiterentwicklung, die ich anstrebe. Es lohnt sich also, immer wieder mal bei mir vorbeizukommen.

Was wirst Du oft von Deinen Kunden gefragt?

Ist der Schmuck selbstgemacht? Yes, of course (lacht). Ich liebe es, Schmuck zu kreieren und mich in meiner Werkstatt zu verwirklichen. Ich suche nach Klarheit und Einfachheit der Form. Meine Arbeiten bestehen aus nüchternen und doch raffinierten Teilen, aus Kleinserien und Einzelstücken. Ich freue mich, wenn eine Kundin genau ihr passendes Stück findet, oder wir es auf sie passend machen können.

Oh ja, ich liebe meinen Job!

Interview: MyCityShops, csh, 2018

Tipps von der Fachfrau

Über Jahre hinweg oxidiert Silber, läuft umgangssprachlich an und wird dadurch fleckig, matt und dunkel. Was kann man dagegen tun? Hier ein altbekannter „Grossmutter Tipp“, den aber nicht jeder kennt. Folgendes brauchst du dazu: Eine Schale heisses Wasser, ein bisschen Alufolie, ein Esslöffel Salz und etwas Zeit. Lässt man das Silber, egal ob Schmuck oder Besteck, in diesem Gemisch liegen, sieht es wieder wie neu aus.

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Über WoMenArt

WoMenArt ist ein kleiner Laden in einer kleinen Gasse – ein Ort für das Besondere, das Kleine und Feine. Handgemachte, schöne Schmuckstücke die zu Lieblingsstücken für jeden Tag und viele Jahre werden. Es sind mit viel Liebe und Freude kreierte Kostbarkeiten, die das Besondere ETWAS haben.